Interrail - Klappe, die Zweite

Mittwoch, 28. Januar 2015

Hallo zusammen!

Wie versprochen, geht es nun weiter mit dem zweiten Erfahrungsbericht meiner Interrailtour. Heute mache ich mich mit euch auf die Reise nach Ljubljana, im Herzen von Slovenien.

Per Zufall sind wir auf die Idee gekommen, dort, auf der Durchreise nach Kroatien, einen kleinen Stopp einzulegen - ich war also vollkommen unvoreingenommen und hatte mich kaum über dieses Hauptstädtchen informiert, umso mehr hat sie mich aber verzaubert! Ljubljana ist eine geheimnisvolle Schönheit, die das Tor zum Osten von Europa bildet! Klein mit eher wenigen, wirklich grossen Sehenswürdigkeiten, übersichtlich und geordnet, mit einer wunderschönen Architektur im Zentrum, vielen niedlichen Cafés, einer  langsam aufkommenden Velokultur und mit tollen Restaurants und mit einer wahnsinnig entspannten Atmosphäre kommt sie daher. Auf der Flaniermeile, die sich auf charmanten Pflastersteinen erstreckt, gibt es einiges an schönen Gebäuden, kleinen Bistros, niedlichen Läden und vieles Mehr zu sehen. Ein besonderer Tipp ist der Ausflug auf die Burg: Dort oben hat es einen Aussichtsturm, dessen atemberaubende Sicht über die Stadt und die Aussengebiete von Ljubljana absolut sehenswert ist! Die Stadt ist nämlich von einer schön grünen und hügeligen Landschaft umgeben.
Zusätzlich hat mir auch das Erkunden des hippen und ein wenig alternativen Viertels gefallen, dort sind die Wände vielfach geschmackvoll besprayt, es gibt coole Imbissbuden und viele lustige Details wie zum Beispiel diverse Wäscheleinen, die sich von einer Hausfassaden zur nächsten erstrecken und mit Schuhen behängt sind. Scheinbar kann man Ljubljana auch nicht verlassen, ohne die schöne Drachenbrücke (Zmajski Most) gesehen zu haben, denn sie gilt als berühmtestes Stadtsymbol.
Ein weiteres Highlight von Ljubljana sind die Preise: Wir konnten unseren Augen kaum trauen, als wir für einen leckeren Cappuccino nur 1 Euro zahlen mussten! Auch sonst ist eine Städtereise nach Slovenien für das kleine Budget geeignet, denn auch für die Unterkunft im Hostel haben wir nur 15 Euro pro Nacht ausgegeben.

Obwohl ich nur eine Nacht in diesem niedlichen Nest verbracht habe, konnte ich mir einen guten Eindruck verschaffen und ein wenig slovenische Luft schnuppern. Kurze, aber schöne Momente haben halt auch ihren Reiz! Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig mit meiner Begeisterung anstecken und euch vielleicht ermutigen mal einen kleinen Städtetrip in die schöne Haupstadt Sloveniens zu unternehmen.

Das nächste Mal wird es sich um eine einiges grössere Stadt handeln: Wien lässt grüssen!

Bis dahin wünsche ich euch alles Gute und einen schönen Abend!




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