Interrail: Klappe, die Dritte

Sonntag, 22. Februar 2015

Und weiter gehts mit meinem Interrail-Erfahrungsbericht... Heute mache ich mich mit euch auf die Reise in das schöne Wien!

Obwohl unser aller erster Blogeintrag auch über Wien handelt, habe ich mich der Vollständigkeit halber entschieden, euch nun noch von meinem zweiten Aufenthalt, im Rahmen meiner Interrail Tour, von Wien zu berichten.

Meiner Meinung nach ist Wien immer wieder ein kurzer Abstecher wert. Die charmanten Kaffeehäuser, die wunderschöne Architektur im Wiener Jugendstil, die imposante Parkanlage vom Schloss Schönbrunn, das saftige Wienerschnitzel - dies sind nur einige wenige Vorzüge, die diese Stadt bietet. Das gemütliche Lebensgefühl und der lustige Österreicher Dialekt haben es mir angetan - gut, zugegeben, vielleicht bin ich auch ein bisschen beeinflusst von meinen eigenen Wurzeln, denn meine Grossmutter war Österreicherin und somit ist eine gewisse Sympathie halt einfach schon da.

Auf der diesjährigen Interrail Tour habe ich nur 3 Tage in Wien verbracht und habe mit meiner Reisekollegin einige der Plätze aufgesucht, die bereits meine Blogfreundin und ich auf unserem Städtetrip ausgekundschaftet haben. So stand beispielsweise das "Kleine Café" erneut auf dem Programm. Dieses winzig kleine Café überzeugt mit seinem 70er-Jahre Charme, gemütlicher Musik, erstklassigem Cappuccino und sündhaftleckeren Versuchungen - bei uns gabs einen leckeren Apfelstrudel (und das ausnahmsweise zum Frühstück :D). Auch im Traditionskaffehaus "Café Prückel" habe ich erneut einen Stopp eingelegt und eine herrliche Wiener Mélange sowie ein zartes Wienerschnitzel genossen. Dieses Kaffeehaus im Stil der 50er-Jahre ist ein absoluter Klassiker und meiner Ansicht nach seeehr empfehlenswert, denn dort hat man wirklich das Gefühl in eine andere Zeit einzutauchen, dieser Effekt kommt sehr wahrscheinlich auch dadurch zu Stande, dass die Ober noch in klassischer schwarzer Robe mit eleganter Fliege servieren und somit sehr vornehm aussehen.

Ein neues Lokal, das ich diesen Sommer entdeckt habe, ist ein nepalesisches Restaurant mit dem Namen "Yak & Yeti". Da wir beide kulinarisch sehr offen sind, wollten wir auf unserer Interrail Tour ganz viele verschiedene Geschmacksrichtungen ausprobieren, darunter eben erwähntes nepalesisch. Das Nepalesische Essen ist eng angelehnt an die Indische Küche, aber der besondere Charme dieses Restaurants machte eindeutig die urchige Atmoshpäre aus. Wir assen in einem kleinen, abgedunkelten Raum, wo es nur ganz niedrige Tische gab und keine Stühle, stattdessen jedoch Felle, wo man sich drauf setzen konnte und so eine leckere und reichhaltige Mahlzeit im Schneidersitz sitzend geniessen konnte.

Auch wenn ich nun bereits zum zweiten Mal Wien entdecken durfte, habe ich immer  noch nicht genug von dieser Stadt und werde sicherlich in der nahen Zukunft wieder einmal einen kurzen Städtetrip dorthin machen - denn die heisse Wiener Schokolade mit Schlagobers schmeckt dort einfach am besten! ;)

Nächstes Mal erzähle ich euch dann von meinem Aufenthalt in Budapest!

Bis dann und machts gut!




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