Ein ganzes halbes Jahr

Mittwoch, 21. Januar 2015

Hallo ihr Lieben!

Heute möchte ich euch ein Buch empfehlen, welches ich zu meinem letzten Geburtstag bekommen und innerhalb von drei Tagen verschlungen habe. Es handelt sich dabei um den Bestsellerroman „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes.  Gerne möchte ich euch kurz erläutern um was es sich in diesem Roman handelt.

Lou verliert nach langer Zeit ihren Traumjob in einem kleinen Café und ist unzufrieden in ihrer Beziehung mit ihrem Freund Patrick, der nur noch Sport im Kopf hat. Sie fällt in ein tiefes Loch und hat nicht wirklich grosse Lust auf einen anderen Job. Doch ihre Familie ist auf das Geld angewiesen, und so bleibt ihr nichts Anderes übrig, als widerwillig einen Pflegejob anzunehmen bei Will.

Will ist aufgrund eines Unfalls querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Durch seinen schweren Schicksalsschlag ist er sehr zynisch und nicht sehr gesprächig, was für Lou die Arbeit um einiges erschwert. Mit der Zeit wissen die beiden aber, wie sie miteinander umgehen können. Als sich die beiden an einander gewöhnt haben, erfährt Lou, was Will im Schilde führt. Mit ganzer Kraft und Mühe macht sie es sich zur Aufgabe Will von seinem Vorhaben abzubringen. Wird es ihr gelingen?

Das Buch ist sehr einfach, aber dennoch spannend geschrieben. Lou war mir von Anfang an sympathisch und ich fieberte richtig mit ihr mit. Auch Will habe ich nach und nach ins Herz geschlossen und sehr mit ihm mitgelitten. Man bekommt auf eine herzergreifende Weise, Einblick in die Gedanken eines Menschen mit so einem schweren Schicksalsschlag. Etwas, das nicht Viele von uns betrifft und doch gibt es so viele Menschen, die mit solchen Schicksalen kämpfen müssen und das Tag für Tag.  Die Geschichte zeigt dem Leser auch sehr schön auf, wie ein einziger Mensch das Leben komplett auf den Kopf stellen und ihm einen neuen Sinn geben kann.

Auf eine sehr mutige Weise behandelt die Autorin ein sensibles Thema und hat damit viele Leser berührt. Auch mich hat das Buch sofort gefesselt und als ich die letzte Seite gelesen hatte, war ich nicht nur traurig, sondern auch sehr dankbar – dankbar für das Leben, welches ich führen darf. Neben all unseren alltäglichen kleinen Problemen, vergessen wir einfach zu oft dankbar und zufrieden zu sein, mit dem was wir haben.

Nun haltet euch unbedingt ein paar Taschentücher bereit und lasst euch mitreissen von einer aussergewöhnlichen und bewegenden Liebesgeschichte!



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